Die sechste Auflage der Recker Gesundheitstage im Recker Rathaus bot den Besuchern ein facettenreiches Informationsspektrum. 19 Austeller standen mit Rat und Tat zur Verfügung.
Foto: Heinrich Weßling
„Gesundheit, Wohlbefinden und ein glückliches neues Jahr“. Das wünschen sich die Menschen immer am Anfang eines jeden Jahres. Das wirft aber auch die Frage auf: „Was tue ich selbst für meine Gesundheit? Und wie kann jeder das eigene Wohlbefinden beeinflussen? Dafür gab es am Wochenende bei der sechsten Gesundheitsmesse in Recke reichlich Gelegenheit, sich zu informieren.
19 Aussteller standen den Besuchern im Rat- und Bürgerhaus mit Rat und Tat zur Verfügung, gaben Anregungen und Ideen weiter. Die Wirtschaftsinitiative Recke (WIR) hatte die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Knappschaft organisiert.
„Für uns ist das ein Thema, das wir gerne aufgenommen haben“, sagen Iris Köster und Gabriele Katjo. Sie sind zwei der Initiatorinnen der Gesundheitstage. „Heute ist Gesundheit ein wichtiges Thema. Und es ist ein effektives Instrument, Menschen zu erreichen und sie anzusprechen, wenn es um ihr Wohlergehen geht“, schildern sie ihre Erfahrungen.
Auch wenn es für alle beteiligten Betriebe ein zusätzlicher Aufwand ist, das Wochenende zu planen und sich zu präsentieren. Unter der Schirmherrschaft der WIR zeigten die Aussteller aus Recke und Umgebung einen Teil ihres Angebots. Dabei ging es unter anderem um Hören, Sehen, Schlafen oder Bewegung. Die ganze Bandbreite war abgedeckt.
„An beiden Tagen haben wir zahlreiche Besucher begrüßt“, war Iris Köster mit der Resonanz grundsätzlich zufrieden. Schon am Samstag sei der Besuch recht ansprechend gewesen. Auch wenn es an einigen Ständen etwas mehr hätte sein dürfen. Aber die meisten Aussteller waren zufrieden. Sie hätten die Möglichkeit gehabt, sehr intensive Gespräche mit den Gästen zu führen. Die Besucher kamen überwiegend aus Recke. Ein paar Interessierte waren jedoch auch aus den Nachbargemeinden gekommen. Dazu gehörten vor allem Menschen, die tagtäglich im Arbeitsleben stehen, und das noch eine Weile bleiben möchten.
Zum ersten Mal stellte sich die Gruppe „puramondo“ vor. Die Gruppe wurde erst im vergangenen Jahr in Recke gegründet. Die Mitglieder wollen Bürger informieren, wie sie am besten mit Plastik umgehen. Denn wie viel Plastik der Mensch unter anderem durch die Produkte, die er nutzt, ausgesetzt ist, und wie gefährlich diese Kunststoffe sind, ist derzeit ein viel diskutiertes Thema. Andreas Stermann und Alexandra Schüttken aus Recke führten dazu viele lebhafte Gespräche. Dazu gaben sie Anregungen und Tipps. Stermann und Schüttken schilderten unter anderem, wie Plastik über die Atmung, die Haut oder Lebensmittel in den menschlichen Körper gelangt.
Auch die übrigen Aussteller hatten einige Fachvorträgen zu bieten. Gabriele Katjo berichtete über Produktpräsentationen, Fachtrainer Thomas Heitmann über Prävention und Rehabilitation. Christine Beck informierte über Natursalz und Kräuter und Apothekerin Karin Schaffer gab Tipps zur Stärkung von Herz und Kreislauf. Am Sonntagnachmittag ging das Programm mit Stefanie Tenholt weiter. Sie sprach über Haut- und Haargesundheit. Anja Rüther, Heilpraktikerin für Psycho- und Hypnosetherapie stellte die Hypnosetechnik vor.
Bild und Text: Heinrich Weßling
Quelle: IVZ-aktuell
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